Kalender

Jan
17
Mi
2018
Nina Hoss liest Einar Schleef @ Einar & Bert Theaterbuchhandlung
Jan 17 um 20:00

– aus dem Tagebuch 1999-2001 (Suhrkamp) und aus Kontainer Berlin (Theater der Zeit)

Nina Hoss liest Einar Schleef
Lesung am Mittwoch, 17.01.2018 um 19.30 Uhr (Einlass), Beginn: 20 Uhr
Eintritt: EUR 8,00
Einar & Bert Theaterbuchhandlung, Winsstraße 72, 10405 Berlin
Nur begrenzte Kapazität an Sitzplätzen, Reservierung per E-Mail info@einar-und-bert.de

Jan
26
Fr
2018
Gertrud @ Kammerspiele des Schauspielhauses
Jan 26 um 20:00
nach dem gleichnamigen Roman von Einar Schleef
in einer Bühnenfassung von Jakob Fedler
Regie Jakob Fedler
Ausstattung Dorien Thomsen
Dramaturgie Ulrich Beck
Premiere
15. Dezember 2017, Kammerspiele
Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin

 

weitere Termine: Mittwoch, 31. Januar, 19.30 Uhr; Sonntag, 4. Februar, 19 Uhr; Freitag, 16. Februar, 19.30 Uhr

Jan
31
Mi
2018
Waffenruhe @ Volksbühne Berlin
Jan 31 um 00:00 – 00:00

Michael Schmidt
WAFFENRUHE, 1987
(Projektion, 2018)
31.01.18
Volksbühne Berlin am Rosa-Luxemburg-Platz
Fotografie, Projektion, Archiv / Photography, projection, archive
Uraufführung / World premiere
31.01. – 11.03.18
nach Sonnenuntergang / after sunset
Fotografie / Photography: Michael Schmidt
Text / Script: Einar Schleef
Kurator / Curator: Thomas Weski

Michael Schmidt (1945 – 2014) gehört zu den stilprägenden
Künstlern der deutschen Nachkriegsfotografie, der die Motivwelt
seiner Geburtsstadt Berlin tiefgreifend beeinflusst hat.
Das zusammen mit Einar Schleef erarbeitete Buch- und Ausstellungsprojekt
Waffenruhe, das 1987 in der Berlinischen Galerie im
Gropiusbau ausgestellt wurde, spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Mit atmosphärisch verdichteten, ausschnitthaften Schwarz-Weiß-
Aufnahmen von Stadtlandschaften, Naturdetails und Porträts zeichnet
Schmidt ein subjektives Bild der noch geteilten Stadt. Seine
Technik folgt nicht mehr den Mitteln reiner Dokumentation, sondern
formuliert in überraschenden Bildzusammenstellungen das Lebensgefühl
einer Generation kurz vor dem Fall der Mauer.
Schmidt entwickelt eine Welt der Brüche und Lücken, die jeden
Anspruch auf souveränen Überblick ablegt. Zusammen mit einem
Text des Theaterregisseurs und Schriftstellers Einar Schleef
entsteht ein widerspenstiger und vollkommen eigener Blick auf die
Fragilität menschlicher Existenz.
30 Jahre nach der Premiere wird Waffenruhe nun erstmals in Form
einer nächtlichen Projektion auf die Fassade der Volksbühne
gebracht und somit im öffentlichen Raum gezeigt. Die Präsentationsform
wurde im Atelier des Künstlers und unter Mitwirkung von
Karin Schmidt und der Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit
Archiv Michael Schmidt entwickelt.

 

Mrz
23
Fr
2018
Theater Konstanz: Premiere „Salome“ (nach Oscar Wilde / von Einar Schleef) @ Stadttheater Konstanz
Mrz 23 um 20:00

Salome

von Einar Schleef nach Oscar Wilde
Regie Vera Nemirova
Premiere: 23. März 2018

Mai
10
Do
2018
Schauspiel Stuttgart: Premiere „Salome“ (nach Oscar Wilde / von Einar Schleef) @ Schauspiel Stuttgart
Mai 10 ganztägig

 

Regie: Sebastian Baumgarten

 

Nov
25
So
2018
Ich bin ein anderer in mir, den muss ich fragen. Einar Schleef @ Kunstmuseum Moritzburg
Nov 25 um 18:00

Der Theaterregisseur, Autor und Maler Einar Schleef (1944-2001)
in seinen Tagebüchern. Szenische Lesung der Sprechbühne der Universität Halle

„Anlass der szenischen Lesung ist der am 17. Januar 2019 bevorstehende 75. Geburtstag Einar Schleefs.“

„Die(se) fünf Tagebücher … sind Material und Inspiration für das Projekt der Sprechbuehne. In Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), das Schleefs bildkünstlerischen Nachlass verwaltet, will die szenische Lesung Einblicke in sein Leben und Werk geben.“

1 weitere Vorstellung am 26.01.2019 um 18.00 Uhr am selben Ort

Premierenfotos

Dez
1
Sa
2018
Jutta Hoffmann liest Prosa von Einar Schleef @ Orangerie der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau
Dez 1 um 16:00

Warum schreit das ich so laut? Selbstbildnisse

Vom 16. November bis zum 21. Dezember zeigt der Anhaltisches Kunstverein Dessau jeweils ein Selbstporträt fast aller ausgestellten Künstler, seit seiner ersten Ausstellung im Mai 1995. Darunter auch ein Selbstporträt von Einar Schleef.

Am 1. Dezember liest die Schauspielerin Jutta Hoffmann aus dem neu erschienenen Band „Und der Himmel so blau“ mit Prosa von Einar Schleef.

Mehr auf der Website des Kunstvereins

Jan
10
Do
2019
Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef @ Hebbel am Ufer (HAU1)
Jan 10 um 19:00

Audick/Bosse/Cuvelier/Groß

Tarzan rettet Berlin

Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef

Im Rahmen von „Einar Schleef zum 75.“

Sprachgewaltig überprüft der Theatermacher Einar Schleef die eige­ne Sprache, denn Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, heißt Individualität. Ein Chor – indifferent in Geschlecht und Menge – durchpflügt das Gesprochene auf der Suche nach dem eigenen Identitätstransfer. In seinen Tagebüchern leistet Schleef Erinnerungsarbeit. Im Stakkato von Wort und Bewegung konstruiert und dekonstruiert sich eine neue Vielheit. Was ist, wenn die Identitätsbildung unterbleibt? Wenn Störung das Ziel ist? “Heute ist Sprechen. Ich habe nie so viel nachgedacht, warum der Körper mich quält, niederdrückt, wie das Sprechen in mir mich abwürgt. Jetzt kommen die Niederlagen. Ich bin kaum zu verstehen.” “Tarzan rettet Berlin” von Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Einar Schleef, transferiert den Chor in das Jahr 2019. Diese kooperieren mit Sprecher­*innen aus dem Hier und Jetzt. Ein Chor, der sich jeder Zuschreibung und Etikettierung entzieht, als Bedingung der Zusammenkunft, als Sprachrohr und Ereignis.

Jan
11
Fr
2019
Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef @ Hebbel am Ufer (HAU1)
Jan 11 um 19:00

Audick/Bosse/Cuvelier/Groß

Tarzan rettet Berlin

Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef

Im Rahmen von „Einar Schleef zum 75.“

Sprachgewaltig überprüft der Theatermacher Einar Schleef die eige­ne Sprache, denn Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, heißt Individualität. Ein Chor – indifferent in Geschlecht und Menge – durchpflügt das Gesprochene auf der Suche nach dem eigenen Identitätstransfer. In seinen Tagebüchern leistet Schleef Erinnerungsarbeit. Im Stakkato von Wort und Bewegung konstruiert und dekonstruiert sich eine neue Vielheit. Was ist, wenn die Identitätsbildung unterbleibt? Wenn Störung das Ziel ist? “Heute ist Sprechen. Ich habe nie so viel nachgedacht, warum der Körper mich quält, niederdrückt, wie das Sprechen in mir mich abwürgt. Jetzt kommen die Niederlagen. Ich bin kaum zu verstehen.” “Tarzan rettet Berlin” von Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Einar Schleef, transferiert den Chor in das Jahr 2019. Diese kooperieren mit Sprecher­*innen aus dem Hier und Jetzt. Ein Chor, der sich jeder Zuschreibung und Etikettierung entzieht, als Bedingung der Zusammenkunft, als Sprachrohr und Ereignis.