Kalender

Dez
1
Sa
2018
Jutta Hoffmann liest Prosa von Einar Schleef @ Orangerie der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau
Dez 1 um 16:00

Warum schreit das ich so laut? Selbstbildnisse

Vom 16. November bis zum 21. Dezember zeigt der Anhaltisches Kunstverein Dessau jeweils ein Selbstporträt fast aller ausgestellten Künstler, seit seiner ersten Ausstellung im Mai 1995. Darunter auch ein Selbstporträt von Einar Schleef.

Am 1. Dezember liest die Schauspielerin Jutta Hoffmann aus dem neu erschienenen Band „Und der Himmel so blau“ mit Prosa von Einar Schleef.

Mehr auf der Website des Kunstvereins

Jan
10
Do
2019
Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef @ Hebbel am Ufer (HAU1)
Jan 10 um 19:00

Audick/Bosse/Cuvelier/Groß

Tarzan rettet Berlin

Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef

Im Rahmen von „Einar Schleef zum 75.“

Sprachgewaltig überprüft der Theatermacher Einar Schleef die eige­ne Sprache, denn Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, heißt Individualität. Ein Chor – indifferent in Geschlecht und Menge – durchpflügt das Gesprochene auf der Suche nach dem eigenen Identitätstransfer. In seinen Tagebüchern leistet Schleef Erinnerungsarbeit. Im Stakkato von Wort und Bewegung konstruiert und dekonstruiert sich eine neue Vielheit. Was ist, wenn die Identitätsbildung unterbleibt? Wenn Störung das Ziel ist? “Heute ist Sprechen. Ich habe nie so viel nachgedacht, warum der Körper mich quält, niederdrückt, wie das Sprechen in mir mich abwürgt. Jetzt kommen die Niederlagen. Ich bin kaum zu verstehen.” “Tarzan rettet Berlin” von Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Einar Schleef, transferiert den Chor in das Jahr 2019. Diese kooperieren mit Sprecher­*innen aus dem Hier und Jetzt. Ein Chor, der sich jeder Zuschreibung und Etikettierung entzieht, als Bedingung der Zusammenkunft, als Sprachrohr und Ereignis.

Jan
11
Fr
2019
Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef @ Hebbel am Ufer (HAU1)
Jan 11 um 19:00

Audick/Bosse/Cuvelier/Groß

Tarzan rettet Berlin

Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef

Im Rahmen von „Einar Schleef zum 75.“

Sprachgewaltig überprüft der Theatermacher Einar Schleef die eige­ne Sprache, denn Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, heißt Individualität. Ein Chor – indifferent in Geschlecht und Menge – durchpflügt das Gesprochene auf der Suche nach dem eigenen Identitätstransfer. In seinen Tagebüchern leistet Schleef Erinnerungsarbeit. Im Stakkato von Wort und Bewegung konstruiert und dekonstruiert sich eine neue Vielheit. Was ist, wenn die Identitätsbildung unterbleibt? Wenn Störung das Ziel ist? “Heute ist Sprechen. Ich habe nie so viel nachgedacht, warum der Körper mich quält, niederdrückt, wie das Sprechen in mir mich abwürgt. Jetzt kommen die Niederlagen. Ich bin kaum zu verstehen.” “Tarzan rettet Berlin” von Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Einar Schleef, transferiert den Chor in das Jahr 2019. Diese kooperieren mit Sprecher­*innen aus dem Hier und Jetzt. Ein Chor, der sich jeder Zuschreibung und Etikettierung entzieht, als Bedingung der Zusammenkunft, als Sprachrohr und Ereignis.

Jan
14
Mo
2019
Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef @ Hebbel am Ufer (HAU1)
Jan 14 um 19:00

Audick/Bosse/Cuvelier/Groß

Tarzan rettet Berlin

Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef

Im Rahmen von „Einar Schleef zum 75.“

Sprachgewaltig überprüft der Theatermacher Einar Schleef die eige­ne Sprache, denn Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, heißt Individualität. Ein Chor – indifferent in Geschlecht und Menge – durchpflügt das Gesprochene auf der Suche nach dem eigenen Identitätstransfer. In seinen Tagebüchern leistet Schleef Erinnerungsarbeit. Im Stakkato von Wort und Bewegung konstruiert und dekonstruiert sich eine neue Vielheit. Was ist, wenn die Identitätsbildung unterbleibt? Wenn Störung das Ziel ist? “Heute ist Sprechen. Ich habe nie so viel nachgedacht, warum der Körper mich quält, niederdrückt, wie das Sprechen in mir mich abwürgt. Jetzt kommen die Niederlagen. Ich bin kaum zu verstehen.” “Tarzan rettet Berlin” von Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Einar Schleef, transferiert den Chor in das Jahr 2019. Diese kooperieren mit Sprecher­*innen aus dem Hier und Jetzt. Ein Chor, der sich jeder Zuschreibung und Etikettierung entzieht, als Bedingung der Zusammenkunft, als Sprachrohr und Ereignis.

Jan
15
Di
2019
Tarzan rettet Berlin – Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef @ Hebbel am Ufer (HAU1)
Jan 15 um 19:00

Audick/Bosse/Cuvelier/Groß

Tarzan rettet Berlin

Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef

Im Rahmen von „Einar Schleef zum 75.“

Sprachgewaltig überprüft der Theatermacher Einar Schleef die eige­ne Sprache, denn Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, heißt Individualität. Ein Chor – indifferent in Geschlecht und Menge – durchpflügt das Gesprochene auf der Suche nach dem eigenen Identitätstransfer. In seinen Tagebüchern leistet Schleef Erinnerungsarbeit. Im Stakkato von Wort und Bewegung konstruiert und dekonstruiert sich eine neue Vielheit. Was ist, wenn die Identitätsbildung unterbleibt? Wenn Störung das Ziel ist? “Heute ist Sprechen. Ich habe nie so viel nachgedacht, warum der Körper mich quält, niederdrückt, wie das Sprechen in mir mich abwürgt. Jetzt kommen die Niederlagen. Ich bin kaum zu verstehen.” “Tarzan rettet Berlin” von Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Einar Schleef, transferiert den Chor in das Jahr 2019. Diese kooperieren mit Sprecher­*innen aus dem Hier und Jetzt. Ein Chor, der sich jeder Zuschreibung und Etikettierung entzieht, als Bedingung der Zusammenkunft, als Sprachrohr und Ereignis.

Jan
16
Mi
2019
Jutta Hoffmann liest Einar Schleef zum 75. Geburtstag des Autors @ Volksbühne Berlin, Roter Salon
Jan 16 um 20:00

Am Vortag seines 75. Geburtstages liest Jutta Hoffmann Geschichten und Erzählungen von Schleef wie „Zuhause“, „Arthur“ und „Die Villa“. Zur Einführung stellen Corinne Orlowski und Schleefs langjähriger Lektor Hans-Ulrich Müller-Schwefe den zum Fünfundsiebzigsten von Corinne Orlowski herausgegebenen Band „Vor dem Palast. Gespräche über Einar Schleef“ vor.

Jan
17
Do
2019
Enthüllung einer Gedenktafel an Schleefs Geburtshaus @ IHK-Gebäude
Jan 17 um 15:00

Am Geburtshaus Einar Schleefs wird eine Gedenktafel angebracht. Auch die benachbarte ehemalige EOS „Geschwister Scholl“ erhält ein Hinweisschild.
Alle Mitglieder des Arbeitskreises und an Einar Schleef interessierten sind herzlich eingeladen, an der Enthüllung des Tafel teilzunehmen.

Einar wie keiner. Performance & Lesung am 75. Geburtstag von Einar Schleef @ Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen
Jan 17 um 20:00

Einar wie keiner

Performance & Lesung am 75. Geburtstag von Einar Schleef

Einar Schleef (1944 – 2001) war Autor, Regisseur, Schauspieler, Bühnenbildner, Maler und Photograph. Schleef wuchs in der DDR auf und übersiedelte 1976 nach Westdeutschland. Seine Kunst ist das einzigartige Zeugnis einer tiefgründigen und ästhetischen kompromisslosen Auseinandersetzung mit der Nachkriegsgeschichte des geteilten und wiedervereinigten Deutschland.
„Bitte lesen Sie seine Bücher! Das muß sein! Schleef war als Dichter und als Theatermann die herausragendste Erscheinung, die ich kennengelernt habe. Es hat nur zwei Genies in Deutschland nach dem Krieg gegeben, im Westen Faßbinder, im Osten Schleef. Sie waren beide unersättlich, aber nur, um umso mehr geben zu können. Am Schluß haben sie sich selbst gegeben. Sie sind über sich selbst gestolpert und haben ihr Herz ausgespuckt.“ /Elfriede Jelinek, 7.8.2001)

Jan
19
Sa
2019
Happy Birthday, Einar! @ Kaffeehaus Kolditz
Jan 19 um 14:30

Am 17. Januar 2019 wäre Einar Schleef 75 Jahre alt geworden. Der Einar-Schleef-Arbeitskreis Sangerhausen e.V. will diesen „Runden Geburtstag“ angemessen feiern:

Bei Kaffee und Kuchen im denkmalgeschützten Kaffeehaus Kolditz sind vor allem Menschen eingeladen, die Einar Schleef gekannt haben und eventuell über ihre Erinnerungen an ihn berichten können. Außerdem richtet sich die Einladung an alle Freunde und an Schleefs Werk Interessierte.