1980 erscheint der 1. Band von Einar Schleefs „Gertrud“.
Kriminalfälle und andere Begebenheiten haben wir für diese Lesung daraus ausgesucht. Seien Sie neugierig und erinnern Sie sich mit uns an Ereignisse, die zur jeweiligen Zeit natürlich Stadtgespräch waren. Übrigens, wer sich auf beide „Gertrud“-Bände einlässt, erfährt nicht nur etwas von Gertrud und Einar, sondern auch einiges über unsere Stadt, über historische und andere Ereignisse und Begebenheiten.
Seit dem 8. Juli nutzt der Einar-Schleef-AK ein Schaufenster in der Bahnhofstraße 7 in Sangerhausen um seine Aktivitäten vorzustellen und über das Werk Einar Schleefs zu informieren.
15:00 Uhr Friedhof: Lesung am Grab.
Anschließend zu Fuß zum Kaffeehaus Kolditz.
16:00 Uhr Kaffeehaus Kolditz:
Klaus F. Messerschmidt (Freischaffender Schriftsteller, Bildhauer und Grafiker)
Der Gang zu den Müttern – Texte und Bilder zu Einar Schleef
K. F. Messerschmidt lebt und arbeitet in Halle/Saale.
Bd. 1: „Das sprechende Auge“
Bd. 2: „Die Angst der Spaßmacher“
Bd. 3: „Das Mysterium des Mehlschwänzchens“
Er hatte seinen Vortrag im Hinblick auf seine Beschäftigung mit Einar Schleef unter das Motto „Muttersöhnchen-Schmerzensmänner“ gestellt.
Das Café Kolditz wird in den Werken Einar Schleefs häufig erwähnt.
Während des Sachsen-Anhalt-Tages stellt das Café dem Einar-Schleef-Arbeitskreis seine Wände für eine kleine Präsentation zur Verfügung.
Der Einar-Schleef-Arbeitskreis beteiligt sich mit einem Stand an der Straße der Vereine (vor der Marienkirche).
Wanderung und Lesung zwischen Halde, Brühltal und Schacht. Fachkundige Führung durch den Geologen Martin Spilker vom Verein Mansfelder Berg- und Hüttenleute. Lesung von Texten Einar Schleefs aus seinem Roman Gertrud und anderen Werken.
Treffpunkt: Am Thomas-Münzer-Schacht-Logo, Schachtstraße
Wolfram Koch spielt Einar Schleef
Der Schauspieler Wolfram Koch, einer der führenden Film- und Theaterschauspieler Deutschlands und Frankfurter „Tatort“-Kommissar, gestaltet einen Solo-Abend nach 4 Erzählungen Einar Schleefs aus dem 1982 erschienenen Erzählband „Die Bande“.
Regie: Jakob Fedler
Bühne und Kostüme: Dorien Thomsen
Kartenvorverkauf :
Touristinformation Sangerhausen, Markt 18, Tel.: 03464 / 19433
und in der Buchhandlung
„Das Gute Buch“,
Göpenstraße 19
06526 Sangerhausen
Tel. 03464/572902
Fax: 03464/570080
e-mail: gutesbuch@t-online.de
Kritiken:
kulturA extra (online)
WAZ
Hamburger Abendblatt
Sonderausstellung im Spengler-Museum mit Texten von Einar Schleef und Fotos von Steffi Rohland, Wolfgang Steffen und Dr. Dieter Wrobel (alle aus Sangerhausen, zwei davon Mitglied im Einar-Schleef-Arbeitskreis)
Die Mooskammer ist ein Waldstück in der Nähe von Sangerhausen. Gertrud:
„Bin gern im Wald. Rumstromern. Pilze. Vielleicht Brombeeren.“ (Einar Schleef, Elternhaus, in: Mooskammer. Erzählungen, S. 32)
Eröffnung: 21. Januar 2017 um 13.00 Uhr
Öffnungszeiten des Spengler-Museums:
Dienstag bis Sonntag
13.00 bis 17.00 Uhr
Die Jahreshauptversammlung 2017 steht unter dem Motto
15 Jahre Einar-Schleef-Arbeitskreis Sangerhausen e.V.
Programm:
13:00 Uhr im Spenglermuseum:
Eröffnung der Fotoausstellung „Faszination Mooskammer“
14:15 Uhr im Kaffeehaus Kolditz:
Vortrag von Frau Prof. Dr. Ulrike Haß zum Thema „Die Spur des Wirklichen. Jelinek Schleef“
Anschließend: Mitgliederversammlung
„Gertrud – Familienleben in der Provinz“ unter diesem Titel
wurde 1987 der gemalte Stadtplan Schleefs im Rathaus
Schöneberg (Westberlin) ausgestellt. 20 Jahre später konnten
wir ihn in der Aula der ehemaligen Erweiterten Oberschule „Geschwister Scholl“ in der Kylischen Straße in Sangerhausen betrachten.
Was erzählt uns dieser 250 qm große Stadtplan heute?
Entdecken Sie mit uns das Sangerhausen der 60er Jahre.
Dieter Wrobel und Helmut Loth erzählen.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Einar-Schleef-Arbeitskreises Sangerhausen e. V. mit dem Verein für Geschichte von Sangerhausen und Umgebung.
Mehr unter: https://www.einar-schleef-arbeitskreis.de/?p=1219
Der Einar-Schleef-Arbeitskreis weiht am 21. Juli 2017 um 14:00 Uhr die neue „Gedankenbank“ im Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz ein.
Der Standort ist unter den weithin sichtbaren Kiefern des Butterberges bei Pfeifersheim.
Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises sind herzlich eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen.