Regie: Sebastian Baumgarten
Geänderte Anfangszeit, anderer Ort!
Die Fotografin Steffi Rohland hat die Fotos des Bildbandes „Einar Schleef: Zuhause. 100 Fotos aus den Jahren 1970 – 1975“ zur Vorlage genommen, um den Zustand des „Zuhause“, also Sangerhausens von den selben Standorten zu dokumentieren, die ca. 45 Jahre früher Einar Schleef mit seiner Kamera eingenommen hat. Die Gegenüberstellung der alten mit den neuen Fotos wird ein interessantes Bild auf die Entwicklung der Stadt werfen.
Der Einar-Schleef-Arbeitskreis Sangerhausen e.V. beteiligt sich auch in diesem Jahr mit einem Stand am Kobermännchenfest.
Der Einar-Schleef-Arbeitskreis Sangerhausen e.V. beteiligt sich auch in diesem Jahr mit einem Stand am Kobermännchenfest.
Bühnenfassung von Jakob Fedler
- „Das Gute Buch“, Göpenstraße 19, 06526 Sangerhausen,
Telefon: 03464/572902 - Tourist-Information Sangerhausen im Bahnhof Sangerhausen
Telefon: +49 (0)3464 19433
Der Theaterregisseur, Autor und Maler Einar Schleef (1944-2001)
in seinen Tagebüchern. Szenische Lesung der Sprechbühne der Universität Halle
„Anlass der szenischen Lesung ist der am 17. Januar 2019 bevorstehende 75. Geburtstag Einar Schleefs.“
„Die(se) fünf Tagebücher … sind Material und Inspiration für das Projekt der Sprechbuehne. In Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), das Schleefs bildkünstlerischen Nachlass verwaltet, will die szenische Lesung Einblicke in sein Leben und Werk geben.“
1 weitere Vorstellung am 26.01.2019 um 18.00 Uhr am selben Ort
Warum schreit das ich so laut? Selbstbildnisse
Vom 16. November bis zum 21. Dezember zeigt der Anhaltisches Kunstverein Dessau jeweils ein Selbstporträt fast aller ausgestellten Künstler, seit seiner ersten Ausstellung im Mai 1995. Darunter auch ein Selbstporträt von Einar Schleef.
Am 1. Dezember liest die Schauspielerin Jutta Hoffmann aus dem neu erschienenen Band „Und der Himmel so blau“ mit Prosa von Einar Schleef.
Mehr auf der Website des Kunstvereins
Audick/Bosse/Cuvelier/Groß
Tarzan rettet Berlin
Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef
Im Rahmen von „Einar Schleef zum 75.“
Sprachgewaltig überprüft der Theatermacher Einar Schleef die eigene Sprache, denn Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, heißt Individualität. Ein Chor – indifferent in Geschlecht und Menge – durchpflügt das Gesprochene auf der Suche nach dem eigenen Identitätstransfer. In seinen Tagebüchern leistet Schleef Erinnerungsarbeit. Im Stakkato von Wort und Bewegung konstruiert und dekonstruiert sich eine neue Vielheit. Was ist, wenn die Identitätsbildung unterbleibt? Wenn Störung das Ziel ist? “Heute ist Sprechen. Ich habe nie so viel nachgedacht, warum der Körper mich quält, niederdrückt, wie das Sprechen in mir mich abwürgt. Jetzt kommen die Niederlagen. Ich bin kaum zu verstehen.” “Tarzan rettet Berlin” von Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Einar Schleef, transferiert den Chor in das Jahr 2019. Diese kooperieren mit Sprecher*innen aus dem Hier und Jetzt. Ein Chor, der sich jeder Zuschreibung und Etikettierung entzieht, als Bedingung der Zusammenkunft, als Sprachrohr und Ereignis.
Audick/Bosse/Cuvelier/Groß
Tarzan rettet Berlin
Ein Chorprojekt nach den Tagebüchern von Einar Schleef
Im Rahmen von „Einar Schleef zum 75.“
Sprachgewaltig überprüft der Theatermacher Einar Schleef die eigene Sprache, denn Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, heißt Individualität. Ein Chor – indifferent in Geschlecht und Menge – durchpflügt das Gesprochene auf der Suche nach dem eigenen Identitätstransfer. In seinen Tagebüchern leistet Schleef Erinnerungsarbeit. Im Stakkato von Wort und Bewegung konstruiert und dekonstruiert sich eine neue Vielheit. Was ist, wenn die Identitätsbildung unterbleibt? Wenn Störung das Ziel ist? “Heute ist Sprechen. Ich habe nie so viel nachgedacht, warum der Körper mich quält, niederdrückt, wie das Sprechen in mir mich abwürgt. Jetzt kommen die Niederlagen. Ich bin kaum zu verstehen.” “Tarzan rettet Berlin” von Janina Audick, Martina Bosse, Brigitte Cuvelier und Christine Groß, langjährige Chorleiterin bei Einar Schleef, transferiert den Chor in das Jahr 2019. Diese kooperieren mit Sprecher*innen aus dem Hier und Jetzt. Ein Chor, der sich jeder Zuschreibung und Etikettierung entzieht, als Bedingung der Zusammenkunft, als Sprachrohr und Ereignis.